Montag, 7. September 2009

Yoga und Meditieren

Mit der Yoga und Meditationspraxis finden wir Zugang zu unserem Selbst, zum Ich Bin, finden Ruhe und Gelassenheit, was sich durch regelmäßiges Üben in einem stabilen Alltagsleben widerspiegelt.
Beginn: 7. Oktober 2009
Ort: VHS Rust
Anmeldung im HS Sekretariat
Ablauf der Yogastunde: 15 Minuten inspirierender Vortrag zu allen Aspekten des Yoga, 20 Minuten Yoga (Asanas, Pranayama, Mudras), 25 Minuten geführte Meditation.
Ich wünsche allen Teilnehmern viel Inspiration für die Yogapraxis und stehe für Fragen gerne zur Verfügung.
erwünschter Kontakt unter: annalauterbach@yahoo.de

Montag, 20. April 2009

Morgenmeditation

Morgenmeditation

Diese Meditation steht am Tagesanfang. Man vollzieht sie bei Sonnenaufgang oder um vier Uhr in der Früh. Sitze entspannt mit aufrechter Wirbelsäule und konzentriere dich auf deinen Atem. Atme ruhig, regelmäßig und gleichmäßig. Wenn dein Körper ruhig ist, konzentriere dich auf einen Punkt hinter der Stirn, zwischen deine Augenbrauen. Dann frage dich: Was ist meine Absicht heute? Wie will ich meinen Tag gestalten?
Nach dieser Frage, konzentriere dich voll auf das Ausatmen. Dieses verursacht eine spezielle Aufmerksamkeit auf die Einatmung. Die Einatmung wird nicht geführt, nicht beeinflusst, nicht beachtet. Lass keine Gedanken aufkommen, die dich von deiner Konzentration entfernen. Lass sie ziehen, ohne ihnen Beachtung zu schenken.
Beachte weiterhin konzentriert das Ausatmen, verbleibe in der Meditationshaltung bis sich eine klare innere Wahrnehmung einstellt. Diese Wahrnehmung kommt, wenn der Geist ruhig und leer ist. Nur dann. Das kann anfangs nicht geschehen, später, wenn man mehr Routine hat, nach Minuten oder sofort. Meditiere täglich ohne Absicht und Verlangen, das heißt mit leerem Geist. Diese Meditation hört sich einfach an, sie ist es auch. Die Macht dieser Meditation liegt in der Fähigkeit uns Kraft zu geben, unsere Energiebatterien für den Alltag aufzufüllen und uns ausgeglichen zu machen. Wenn du diese Morgenmeditation regelmäßig und auf Dauer machst, wirst du wacher werden und dein Leben bewusster leben.

Montag, 23. Februar 2009

Mudra zur Steigerung der Liebesenergie

Das Heilsymbol für Liebe und Liebesenergie
Verändert man den Standpunkt, die Einstellung, den Blickwinkel, schenkt Liebe, Zuneigung, Aufmerksamkeit anderen Menschen, so ändert sich auch die Resonanz und man bekommt Liebe und Anerkennung zurück.
nun eine Fingermudra, die ein Heilsymbol für Liebe ist und die Liebesenergie bei sich selbst anhebt:
Sitze bequem, mit geradem Rücken.
Hebe beide Hände seitlich in Kopfhöhe.
Beuge den Mittel- und den Ringfinger in die Handinnenfläche. Strecke den Daumen, den Zeigefinger und den Kleinen Finger gerade aus.
Ellbogen nicht absinken lassen.
Halte diese Mudra für drei Minuten, atme dabei regelmäßig und gleichmäßig tief in dein Hara.
Mit einem starken und langen Ausatmen beende diese Liebesmudra.

(in Indien ist diese Mudra der Gottheit Jagadamba, der „Mutter der Erde“ und allen ihren Belangen, zugeordnet)
Erkennst du dieses Symbol? Hast du es schon irgendwo gesehen?
Es ist das amerikanische Symbol für „ich liebe dich“.
Der Kleine Finger symbolisiert das Ich.
Der Zeigefinger und der Daumen das L für Liebe.
Die Linie von Daumen und Kleinem Finger das Y für You (dich).
Ist es nicht verblüffend, was Symbol ausdrücken?
So ist es mit allen Mudras.
Mudras (Fingerstellungen) sind im Alltag, in vielen Bereichen, mit vielen Bedeutungen gegenwärtig und beeinflussen unsere Eindrücke, Sprache in jeder Kultur.